Photovoltaik
Der Photovoltaikmarkt in Deutschland boomt. Selbstproduzierter Strom ist umweltfreundlichmit Speichersystemlösungen, lassen sich bis zu 70% des Energiebedarfs selbst erzeugen. Das Erneuerbare Energien Gesetz unterstützt Solarbauherren und sichert ihnen regelmäßige Einnahmen.
Verträge mit dem EVU laufen bis zu 20 Jahren. Unter günstigen Bedingungen amortisieren sich preiswerte Anlagen so schon nach 15 bis 16 Jahren.
So funktioniert eine Photovoltaik-Anlage
Zum modernen Wohnen gehört mittlerweile auch eine umweltschonende und effiziente Energieversorgung. Die Nutzung der Sonnenenergie hat hierbei einen besonderen Stellenwert.
Photovoltaikanlagen „fangen“ das Licht ein und wandeln es in elektrische Energie um. Dieses „einfangen“ beruht auf einem physikalischen Prozess, bei dem das auf ein Modul einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt wird. Fällt Sonnenlicht auf einen sog. Halbleiter (z.B. Silizium oder CIS), werden dort Ladungsträgerpaare erzeugt. Positiv und negativ geladene Teilchen entstehen. Durch ein internes elektrisches Feld werden diese Ladungsträger getrennt. So entstehen Bereiche mit Elektronenüberschuss und Bereiche mit Elektronenmangel.
Schließt man zwischen den Pluspol und Minuspol einen Verbraucher (z.B. Glühlampe) an, fließt ein elektrischer Gleichstrom. Werden Solarzellen elektrisch zusammengeschaltet, spricht man von einem Solarmodul. Die Summe der elektrisch verbundenen Module ergibt den Solargenerator. Ein Wechselrichter wandelt den vom Solargenerator erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um und speist diesen in das öffentliche Stromnetz ein - fertig ist eine „einfache” photovoltaische Anlage.
Über einen Rückspeisezähler wird die eingespeiste Energiemenge erfasst. Diese eingespeiste Energiemenge wird gemäß dem EEG (Energie-Einspeise-Gesetz) vergütet!